Die Oberfläche der Werkstoffe muss sauber und metallisch blank sein.
Die elektrische Leitfähigkeit muss insbesondere an den Kontaktstellen – Bolzen / Bauteil sowie Masseklemme / Bauteil gegeben sein.
Schichten von Farbe, Rost, Zunder, Fett bzw. Öl oder andere schweißungeeignete Schichten (z.B. Eloxal) müssen von der Schweißstelle entfernt werden (mechanisch oder chemisch).
Insbesondere verzinkte Bauteiloberflächen sind auf Ihre Schweißbarkeit zu prüfen.
Bei sehr kurzen Schweißzeiten von < 50 ms ist die Oberfläche besonders sorgfältig zu reinigen.
Bei Aluminium sollten vorhandene Oxidschichten entfernt werden.
Rückseitenmarkierungen
Selbst bei so kurzen Schweißzeiten wie bei der Spitzenzündung lassen Verformungen bzw. Markierungen auf nichtrostendem Stahl oder Aluminium bis zu einer Blechdicke von 4 mm oft nicht vermeiden. Die Sichtbarkeit ist stark von der Rückseitenstruktur abhängig, speziell auf hochglanzpolierten oder glanzlackierten Blechen. Im Blechdickenbereich von 0,6 mm tritt aufgrund der Schrumpfung des Schweißbades immer ein thermisch bedingter Einzug auf.
Thermische Rückseitenmarkierungen wie beispielsweise Anlauffarben treten üblicherweise nicht bei der Spitzenzündung auf, sondern nur bei der Hubzündung, wo die Schweißzeiten deutlich länger sind. Ausprägung und Sichtbarkeit hängen hierbei u.a. von der Materialdicke, dem zeitlichen Energieeintrag / Bolzendurchmesser und dem Werkstoff ab.
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